Value-SAS-SSDs von Toshiba Memory erhalten die VMware-vSAN-Zertifizierung für den Einsatz in HPE-ProLiant-Gen10-Servern

Abnahme der Value-SAS-SSDs der RM5-Serie für vSAN-6.7-Kunden

  • Düsseldorf, Deutschland, 6. August 2019

Die Toshiba Memory Europe GmbH verkündet, dass die Value-SAS-SSDs der RM5-Serie die VMware-vSAN-6.7-Zertifizierung für den Einsatz in HPE-ProLiant-Gen10-Servern[1] erhalten haben. Die 12-Gb/s-SSDs der RM5-Serie mit den Zertifizierungen für VMware vSAN 6.7 und VMware ESXi 6.7 werden nun im VMware Compatibility Guide[2] gelistet und sind über dieselben Kanäle wie die HPE-ProLiant-Server verfügbar.

VMware vSAN 6.7 ist die aktuellste vSAN-Version, die auf HPE-ProLiant-Gen10-Servern unterstützt wird. Durch die Zertifizierung sind SSDs der RM5-Serie in verbundenen Hosts in einem VMware-vSphere-Cluster nutzbar. Anwender können RM5-SSDs in einem einzigen verteilten Datenspeicher zusammenfassen und haben dabei die Sicherheit, dass die SAS-SSDs optimal auf HPE-ProLiant-Gen10-Server mit einer vSAN-Lösung abgestimmt sind.

Die SSDs der RM5-Serie überzeugen durch eine schnellere Speicherperformance mit geringerer Latenz als Enterprise-SATA-SSDs und unterstützen eine bis zu 64 Prozent[3] höhere maximale Bandbreite. Diese Laufwerke reduzieren zudem die Abfragezeit eines analytischen TPC-H-Workloads (TPC Benchmark H) um bis zu 25 Prozent[4], wie durch Benchmarktests von Dritten bestätigt wurde. Bei einem mit SATA-SSDs vergleichbaren Preis bietet die RM5-Serie deutlich mehr Leistung pro US-Dollar und ist somit darauf ausgelegt, SATA-SSDs in Serveranwendungen zu ersetzen.

„Bei vielen Anwendungen können Enterprise-SATA-SSDs einen Server ausbremsen und so verhindern, dass die CPU ihr Betriebs- oder Transaktionspotenzial erreicht. Da transaktionale Datenbanken die höchsten Workloads für VMware vSAN darstellen, ist die Speicherleistung entscheidend“, erklärt Lee Caswell, Vice President of Products der Storage and Availability Business Unit bei VMware. „Wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit Toshiba Memory und die Zertifizierung ihrer neuen SSD-Klasse für den rasant wachsenden Markt der hyperkonvergenten Infrastruktur. Die neuen Produkte bieten den Kunden ein beachtliches Preis-Leistungs-Verhältnis.“

„Die RM5-Serie weist signifikante Performanceverbesserungen auf und liefert eine bis zu 22 Prozent[5] bessere Datenanalyseleistung pro US-Dollar als ein SATA-Laufwerk“, so Paul Rowan, Vice President bei Toshiba Memory Europe GmbH. „Die VMware-vSAN-6.7-Zertifizierung unserer RM5-Value-SAS-SSDs schafft bei unseren Kunden das für die Bereitstellung einer vSAN-Lösung erforderliche Vertrauen.“

„Wir statten HPE-ProLiant-Server weiterhin mit der innovativsten Technologie aus, welche es Kunden ermöglicht, die Performance ihrer Anwendungen unter neuen, anspruchsvollen Workloads zu verbessern, um letztendlich die Realisierung neuer Ideen, Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen“, erläutert Katherine Toups, Director für Hybrid IT Shared Server Options bei HPE. „Dank unserer jüngsten Zusammenarbeit mit Toshiba Memory, im Rahmen derer wir HPE-ProLiant-Server mit neuen, kostengünstigen SAS-SSDs von Toshiba Memory kombinieren, können wir vSAN-Anwendern eine Steigerung des Anwendungs- und Systemwerts bei gleichzeitiger Vereinfachung des Upgradeprozesses bieten.“


Anmerkungen:

[1] Die Value-SAS-SSDs der RM5-Serie von Toshiba Memory haben die VMware-vSAN-6.7-Zertifizierung für den Einsatz in HPE-ProLiant-Gen10-Servern erhalten.
[2] Der VMware Compatibility Guide ist verfügbar unter https://www.vmware.com/resources/compatibility/vcl/result.php?search=KRM5&searchCategory=all&%26lpos%3Dapps_scodevmw+%3A+0=Search.
[3] Aus dem „Principled Technologies“-Bericht mit dem Titel „Make business decisions faster with value SAS and data center NVMe SSDs from Toshiba Memory“, verfügbar unter https://principledtechnologies.com/portfolio-marketing#Toshiba, Juni 2019, Seite 3. Die 64 Prozent höhere maximale Bandbreite wurde wie folgt bestimmt: Zeit für den Abschluss des Abfragesatzes: Enterprise-SATA SSDs = 36:53. Value-SAS-SSDs = 27:37. 36:53 - 27:37 / 36:53 = 35,7 -100 Prozent = 64,2 Prozent.
[4] Aus dem „Principled Technologies“-Bericht mit dem Titel „Make business decisions faster with value SAS and data center NVMe SSDs from Toshiba Memory“, verfügbar unter https://principledtechnologies.com/portfolio-marketing#Toshiba, Juni 2019, Seite 3. Die 25-prozentige Reduzierung der Abfragezeit wurde wie folgt bestimmt: Zeit für den Abschluss des Abfragesatzes:  Enterprise-SATA SSDs = 36:53. Value-SAS-SSDs = 27:37. 27:37 / 36.53 = 0,75 -100 Prozent = 25 Prozent.
[5] Aus dem „Principled Technologies“-Bericht mit dem Titel „Make business decisions faster with value SAS and data center NVMe SSDs from Toshiba Memory“, verfügbar unter https://principledtechnologies.com/portfolio-marketing#Toshiba, Juni 2019, Seite 4. Die um 22 Prozent bessere Datenanalyseleistung pro US-Dollar wurde wie folgt bestimmt: Kosten pro Iteration:  Enterprise-SATA-SSDs = 11,51 $.  Value-SAS-SSDs = 8,96 $. 8,96 $ / 11,51 $ = 0,78 -100 Prozent = 22 Prozent.

NVMe ist eine Marke von NVM Express, Inc.
Principled Technologies ist eine eingetragene Marke von Principled Technologies, Inc.
TPC Benchmark H (oder TPC-H) ist eine Marke des Transaction Processing Performance Council.
VMware ESXi, VMware vSAN und VMware vSphere sind Marken oder eingetragene Marken von VMware, Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Gerichtsbarkeiten.

Alle anderen Marken oder eingetragenen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

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Über Toshiba Memory Europe GmbH

Wir, die Toshiba Memory Europe GmbH, sind der europäische Ableger der Toshiba Memory Corporation. Unser Unternehmen bietet neben Solid-State-Laufwerken (SSDs) eine breite Palette an Flashspeicherprodukten, darunter SD-Karten, USB-Flashlaufwerke und eingebettete Speicherkomponenten. Unser Unternehmen unterhält Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Masaru Takeuchi ist Präsident des Unternehmens.